Mittwoch, 31. Dezember 2014

2014, schon wieder ist ein Jahr vorbei

Das Jahr 2014, wie war's,was hat es mir gebracht?
Es hatte viele gute und schlechte Seiten. Mit der Krankheit meiner Frau wurde es nicht besser,schlimm war der Besuch in der Uni-Klinik Essen. Es wurde ihr mitgeteilt, das sie zu krank für eine Transplantation war, sie würde eine OP nicht überstehen. Wir versuchten das Beste aus der Situation zu machen. Leider wurden die Einweisungen ins Krankenhaus häufiger.Dann kam der Oktober, meine Frau musste wieder ins Krankenhaus, wo sie nach 5 Tagen verstarb. Es war ein Schock für mich, wir hatten immer noch gehofft, das sie sich wieder etwas erholt.Bei all der Trauer gab es auch schöne Momente, wenn unser Enkel Paul zur Oma kam, blühte sie richtig auf.
Auch wenn ich zur Rheinaue fahren konnte, durch die Tierfotografie ablenkt, neue Kraft sammeln konnte,dann freute sie sich für mich, wenn mir auch mal ein Klasse Foto
gelungen ist.
wobei auch ihr die Störche besonders am Herzen lagen.
Was auch besonders schön war, die Unterstützung meiner Nachbarn,mit denen konnte ich reden und bekam viel Zuspruch.Dann sind da noch meine Geschwister, immer standen sie meiner Frau und mir zur Seite. So war das Jahr 2014, viele schwere Stunden,aber auch viel Trost und glückliche Momente.

Montag, 29. Dezember 2014

Der Winter ist angekommen

Nun ist der Winter auch am Niederrhein angekommen. Schnee nach Weihnachten, nicht viel,aber es sah überall weis aus. Ich nutzte die Gelegenheit für einen Spaziergang.
Sogar die Amsel war zu Fuß im Schnee unterwegs 
Leider waren nicht viele Tiere zu sehen, war den wohl zu kalt.
Rotkehlchen auf Zweigen oder Spatzen in den Bäumen,
waren noch aktiv.So ging mein Blick über die Felder und was immer auffällt, das Kraftwerk in Möllen.
Es ist einfach nicht zu übersehen. An der Kirche in Götteswickerhamm war ich noch am Ehrenmal.
Mit Blick auf die untergehende Sonne
machte ich mich auf dem Heimweg.

Donnerstag, 25. Dezember 2014

WEIHNACHTSSPAZIERGANG

Heute am 1. Weihnachtstag war ich schon früh auf. Das erste Weihnachten ohne meiner Frau , da war meine Stimmung nicht besonders gut. In solchen Fällen gehe ich raus in die Natur.Mein Weg führte mich zur Walsumer Rheinaue.Das Licht war eigentlich zu trüb um gute Fotos zu machen.So schaute ich mich um, es gab viele Silberreiher zu sehen. Leider war die Entfernung zu groß, so das ich da keine Aufnahmen gemacht habe. Nur Kohlmeisen flatterten in den Bäumen herum.

Auf den Wiese waren wie üblich Nilgänse.
In den kleinen Tümpeln labten sich Saatgänse
Auf dem Weg zum Parkplatz traf eine alte Bekannte, sie ist wohl ein Freigänger die in der Rheinaue auf Jagt geht.
Wer will es ihr verdenken, liegt in der Natur der Sache.
So ging der Vormittag vorbei, frische Luft, wenig Fotos, aber bessere Laune.

Dienstag, 16. Dezember 2014

Ein Dezembertag

Heute war ein ganz normaler Dezembertag, morgens Regen mittags etwas Sonne und ab Nachmittag wieder Regen. Zu den guten Seiten des Rentnersleben gehört, man ist Herr über seine Zeit.So konnte ich mir die Zeit nehmen und Mittags zur Rheinaue fahren. Mit der Kamera in der Hand ging ich auf Motivsuche. Viel war nicht zu sehen. Eine Katze streifte über die Wiesen,
 wer weiß was sie suchte.Vielleicht hat sie auch die Nutrias gesehen.
so schlenderte ich weiter und an den Gewässern ist mir aufgefallen, der Grundwasserspiegel ist weiter zurück gegangen. Trotzt des vielen Regens in der letzten Zeit. Singvögel waren heute nur im dichten Gestrüpp zu sehen so das ich mich nach Enten und 
Schwäne umsah. Die Jungschwäne nahmen Reißaus,
waren wohl fotoscheu.Silberreiher waren entweder zu weit weg oder in dichtem Gestrüpp, so das ich nicht zu einem Foto kam. Bäume und Sträucher sind schon meist vom Laub befreit, nur einzelne Blätter sind noch fotogen am Strauch.
Nach einer Stunde zogen Regenwolken auf und ich bin dann zum Auto zurück und nach Hause gefahren.So wie die Wetteraussichten für die nächste Zeit sind, bei uns lässt der Schnee auf sich warten. Es soll weiter regnerisch und etwas wärmer werden.

Dienstag, 9. Dezember 2014

An einem Dezembertag

Heute war wieder so ein Dezembertag, morgens trüb  über Mittag etwas Sonne bei 6°+. Meine Kamera geschnappt und ab zur Walsumer Rheinaue.Als erstes fiel mir ein Silberreiher auf. 
Auf einer Insel im Gewässer schaute er nach dem rechten.
Leider sind Silberreiher sehr scheu und selbst in der Rheinaue kommt man nicht nahe ran. Enten und Gänse sind immer da, wenn sie sich auf abgestorbenen Bäumen, die aus dem Wasser ragen, kann man das eine oder andere foto machen.
2 Pärchen beim Sonnenbad.Amseln in der Rheinaue sind nicht besonders scheu, oft kommt man bis auf 1,5m ran.
Wenn sie im Gestrüpp sich aufhalten muss man nur darauf achten, nicht zuviel Zweige ins Bild zu bekommen.

Das ist der Vorteil im Winter, im Sommer sind die Sträucher so dicht bewachsen, da spielt der AF nicht mit.
Das Stockentenweibchen steht nicht auf dem Wasser, hier ragt ein ast noch bis zur Oberfläche. alle Gewässer der Rheinaue sind eigentlich Bergschäden, in den Senken sammelt sich das Grundwasser und die Bäume die hier mal standen, sind abgestorben. Mache werden als Beobachtungsposten genutzt.
Hier ein Kormoran kurz vor dem Start ins Wasser. So war der kleine Rundgang wieder ein Erfolg für mich, ich konnte abschalten und Fotos habe ich auch machen können.


Freitag, 28. November 2014

Mein Besuch auf der Bislicher Insel

Heute war es mal wieder sonnig, also bin ich zum NSG Bislicher Insel gefahren. Über eine schmale Straße mit schlechten Parkmöglichkeiten, so das ich mein Auto am Straßenrand abstellen musste.
Viele Möwen und Gänse waren zu sehen.
Was die Sache aber schlecht machte, alle tummelten sich in weiter Ferne im Wasser rum.Eine einzelne Möwe kam mal etwas näher
so das ich sie gut fotografieren konnte. 2 Rostgänse, seltene Gäste, konnte ich auf der anderen Seeseite sehen, die Fotografie musste ich aber stark vergrößern.
Da bei konnte ich dann sehen das eine Rostgans markiert und beringt war.Schwäne waren auch auf dem Wasser,sie putzten sich und trieben langsam so dahin.
Auf den Wiesen sah man viele Gänse beim fressen,sie lassen sich von den Auto und Radlern nicht stören.
Eine ist immer auf Wachposten
Hier mal eine Blässgans. Saatkrähen lassen sich auch sehen,sind aber scheu und fliegen bei Annäherung schnell weg.
Ein einzelner Silberreiher ließ sich sehen, natürlich in gehörigem Abstand.
Nun zogen Wolken auf und das Licht wurde schlechter, außerdem bekam ich kalte Finger, so das ich mich auf den Heimweg machte.

Dienstag, 25. November 2014

Mein Weg zur Fotografie

Schon als Kind habe ich mich für die Fotografie interessiert.Meine erste Kamera im Alter von 10 Jahren war eine 9X6 Box.  Aus Geldmangel konnte ich nicht viele Fotos machen. Es waren nur S/W Fotos. Um mein Hobby zu finanzieren habe als Balljunge auf dem Tennisplatz mein Taschengeld aufgebessert.Später habe ich dann meine Fotos auf Familie und Freunde beschränkt. Nach meiner Lehre bin ich dann auf eine Kleinbildkamera (Revue) umgestiegen und machte Familien-und Urlaubsfotos.
Viele Jahre später kam der Umstieg auf eine gebrauchte Canon AE1. Mit dem Erwerb kam der Wunsch nach anderen , als nur Familien- oder Urlaubsfotos. So leistete ich mir ein 135 Tele um auch im Zoo Tieraufnahmen zu machen. Schnell merkte ich das das nicht reicht, so das ich mir ein Telezoom zulegte, auch gebraucht, da das Geld immer noch knapp war. So war ich dann im Urlaub und in der Freizeit viel unterwegs. Mit circa 30 war dann eine Pause da ich in meiner Freizeit mich auf dem Laufsport konzentrierte. Ich fotografierte nur noch bei Familienfeiern. Erst spät, mit Eintritt in den Vorruhestand, kam der Wunsch wieder mehr zu fotografieren.Ich legte mir eine Lumix DMC-FZ 20 zu.
Ich war überrascht was so eine Digitalkamera mit einem 12fach Zoom leistete.Als die ersten Störche sich wieder in der Rheinaue brüteten, da reichte mir die Brennweite nicht mehr. Mit einer Canon 1000D
und einem Sigma Objektiv 150-500 machte ich dann die ersten besseren Fotos von den Störchen.Schnell kam der Wunsch nach einer besseren Kamera und ich kaufte mir eine Canon 50D mit dem EF 4/24-105.
Als dann mein Enkel als Bambini Fußball spielte war das mein Lieblingsobjektiv. Auch auf Reisen war es immer dabei. Das Sigma brach bei einem Sturz  kurz hinterm Gewinde ab, Reparatur lohnte sich nicht. Als Ersatz kaufte ich das Canon EF 4/100-400 Telezoom.
2011 erkrankte meine Frau und ich wollte schon mit der Fotografiererei  aufhören. Meine Frau war pflegebedürftig und brauchte meine Hilfe. Sie war es, die mich überredete weiter meinem Hobby nachzugehen.Nun war die Zeit eingeschränkt, aber ich konnte doch noch in der Rheinaue auf Fotopirsch gehen. Das hat mich abgelenkt und Kraft gegeben.
Sie war es auch die mich zum Kauf der Canon 5D Mark 3 ermunterte.Mit der Zeit kamen diverse Objektive, Stativ und anderes Zubehör dazu.
Um Bodennahe Fotos zu machen legte ich mir eine Canon 70D zu. In meinem Alter legt man sich nicht gerne auf dem Boden.In der Kombination mit dem 
Tamron SP 150-600 und einem Stativ bin ich nun öfter in der Rheinaue unterwegs.Bei guten Lichtverhältnissen sind auch Freihandfotos möglich.
Heute habe ich viel mehr Zeit, aber meine Frau nicht mehr. Die Fotografie hat mir über den Verlust geholfen.Natur und Ruhe in der Rheinaue, sehen wie sich alles verändert, das gibt mir die Kraft mein Leben neu zu ordnen.

Dienstag, 11. November 2014

OWL

Vor kurzem war ich in Altenbeken um ein paar Fotos zu machen, natürlich auch zu um zu wandern. Einen Tag habe ich für eine kleine Rundreise genutzt. Erst habe ich bei der Wewelsburg vorbei geschaut,
 eine mächtige dreieckige Burg mit einer wechselvollen Geschichte.Neben der Burg befindet sich eine Gedenk- und Erinnerungsstätte für die Opfer der Nazi-Zeit,
im alten Wachgebäude der SS.
Mein Weg führte mich dann nach Bad Pyrmont.
zum dortigen Schloss Pyrmont.Leider konnte ich nicht ums Schloss herum laufen , die Tore waren zu. Nur der Zugang über eine Steinbrücke führte zum Schloss.
Im Burgraben tummelten sich viele Enten, Schwäne und auch Nilgänse.
Hier noch ein Bild vom Eingangsbereich mit
Wappen und Krone.Von Bad Pyrmont ging es weiter 
zum Schloss Heerse. Heute befindet es sich in Privatbesitz und kann nach vorheriger telefonischer Anmeldung besichtigt werden. 6 verschiedene, zum teil exotische Sammlungsbereiche, können besichtigt werden. Mir blieb nur ein die Sicht durch das Tor
mit Blick auf Totempfahl und der Elefantengruppe
So endete die Rundreise, aber ich werde wohl noch öfter nach OWL reisen

Mittwoch, 5. November 2014

Walsumer Rheinaue im November

Heute kam über Mittag die Sonne raus, obwohl ein leichter Dunst lag in der Luft. Zum fotografieren bin ich zur Rheinaue gefahren, mal mit dem neuen Objektiv , Tamron 150-600. Ein Stativ hatte ich nicht dabei,so das ich Freihand fotografieren musste. Als ersten sah ich ein Rotkehlchen im Baum. Gut das jetzt nicht mehr so viele Blätter die Sicht versperren.
Rotkehlchen bleiben meist etwas länger an einer Stelle sitzen und lassen sich gut fotografieren.
Mit dem Objektiv bin ich sehr zufrieden, so nah konnte ich sie noch nicht erwischen. Wie der Zufall es will, heute waren 3 Silberreiher in der Rheinaue. zwei waren zu weit weg, einer aber lief über einer Wiese und ich kam auf circa 80-100 m ran.
Das Bild etwas beschnitten ,so kommt der Reiher gut zur Geltung.
Um nicht immer die Belichtung zu kontrollieren habe ich die Zeit fest eingestellt und die ISO auf Automatik.Am Wasser habe ich einen Schwan bein putzen zugeschaut.
 Vor ihm auf der Wiese machten sich Gänse über das Grün her.
Mein Weg führte mich über eine Zufahrtsstraße und ich staunte nicht schlecht, ein Fasan lief über die Straße
und verschwand in Dickicht.Danach konnte ich ihn nicht mehr sehen.So beendete ich meinen Rundgang, war mit Objektiv und Ausbeute zufrieden.

Sonntag, 2. November 2014

NSG Bislicher Insel

Gestern war ich zur Bislicher Insel.Dort ist in Treffpunkt für Fotografen. Jeder Zeit kann man dort verschiedene Vögel fotografieren. Zur Zeit kommen viele um Blässgänse zu fotografieren.
Ob im Flug oder im Wasser,immer ist Betrieb.
Da durch das immer Aktion ist wird es nicht langweilig.
 Zur Zeit sind auch viele Silberreiher zu sehen,leider sind sie sehr weit (300-500m) weg und es ist schwer vernünftige Fotos zu machen.
Ich habe versucht auch Silberreiher im Flug zu fotografieren, die Versuche hatten keinen Erfolg.

Ein Reiher unter Gänsen war noch das beste Bild.Da führ sprangen Möwen ein um mir ihre Flugkünste zu zeigen
Der Vorteil, sie waren viel näher zur Straße und mit dem 600mm Objektiv war es dann möglich sie groß genug abzubilden.
Für November hatten wir super Wetter, Sonne pur und +21°.


Wildgehege Anholter Schweiz

Gestern war ich auf Motivsuche im Tiergehege Anholter Schweiz.Dort sind 2 junge Luchse und die habe ich versucht zu fotografieren. ...