Freitag, 28. November 2014

Mein Besuch auf der Bislicher Insel

Heute war es mal wieder sonnig, also bin ich zum NSG Bislicher Insel gefahren. Über eine schmale Straße mit schlechten Parkmöglichkeiten, so das ich mein Auto am Straßenrand abstellen musste.
Viele Möwen und Gänse waren zu sehen.
Was die Sache aber schlecht machte, alle tummelten sich in weiter Ferne im Wasser rum.Eine einzelne Möwe kam mal etwas näher
so das ich sie gut fotografieren konnte. 2 Rostgänse, seltene Gäste, konnte ich auf der anderen Seeseite sehen, die Fotografie musste ich aber stark vergrößern.
Da bei konnte ich dann sehen das eine Rostgans markiert und beringt war.Schwäne waren auch auf dem Wasser,sie putzten sich und trieben langsam so dahin.
Auf den Wiesen sah man viele Gänse beim fressen,sie lassen sich von den Auto und Radlern nicht stören.
Eine ist immer auf Wachposten
Hier mal eine Blässgans. Saatkrähen lassen sich auch sehen,sind aber scheu und fliegen bei Annäherung schnell weg.
Ein einzelner Silberreiher ließ sich sehen, natürlich in gehörigem Abstand.
Nun zogen Wolken auf und das Licht wurde schlechter, außerdem bekam ich kalte Finger, so das ich mich auf den Heimweg machte.

Dienstag, 25. November 2014

Mein Weg zur Fotografie

Schon als Kind habe ich mich für die Fotografie interessiert.Meine erste Kamera im Alter von 10 Jahren war eine 9X6 Box.  Aus Geldmangel konnte ich nicht viele Fotos machen. Es waren nur S/W Fotos. Um mein Hobby zu finanzieren habe als Balljunge auf dem Tennisplatz mein Taschengeld aufgebessert.Später habe ich dann meine Fotos auf Familie und Freunde beschränkt. Nach meiner Lehre bin ich dann auf eine Kleinbildkamera (Revue) umgestiegen und machte Familien-und Urlaubsfotos.
Viele Jahre später kam der Umstieg auf eine gebrauchte Canon AE1. Mit dem Erwerb kam der Wunsch nach anderen , als nur Familien- oder Urlaubsfotos. So leistete ich mir ein 135 Tele um auch im Zoo Tieraufnahmen zu machen. Schnell merkte ich das das nicht reicht, so das ich mir ein Telezoom zulegte, auch gebraucht, da das Geld immer noch knapp war. So war ich dann im Urlaub und in der Freizeit viel unterwegs. Mit circa 30 war dann eine Pause da ich in meiner Freizeit mich auf dem Laufsport konzentrierte. Ich fotografierte nur noch bei Familienfeiern. Erst spät, mit Eintritt in den Vorruhestand, kam der Wunsch wieder mehr zu fotografieren.Ich legte mir eine Lumix DMC-FZ 20 zu.
Ich war überrascht was so eine Digitalkamera mit einem 12fach Zoom leistete.Als die ersten Störche sich wieder in der Rheinaue brüteten, da reichte mir die Brennweite nicht mehr. Mit einer Canon 1000D
und einem Sigma Objektiv 150-500 machte ich dann die ersten besseren Fotos von den Störchen.Schnell kam der Wunsch nach einer besseren Kamera und ich kaufte mir eine Canon 50D mit dem EF 4/24-105.
Als dann mein Enkel als Bambini Fußball spielte war das mein Lieblingsobjektiv. Auch auf Reisen war es immer dabei. Das Sigma brach bei einem Sturz  kurz hinterm Gewinde ab, Reparatur lohnte sich nicht. Als Ersatz kaufte ich das Canon EF 4/100-400 Telezoom.
2011 erkrankte meine Frau und ich wollte schon mit der Fotografiererei  aufhören. Meine Frau war pflegebedürftig und brauchte meine Hilfe. Sie war es, die mich überredete weiter meinem Hobby nachzugehen.Nun war die Zeit eingeschränkt, aber ich konnte doch noch in der Rheinaue auf Fotopirsch gehen. Das hat mich abgelenkt und Kraft gegeben.
Sie war es auch die mich zum Kauf der Canon 5D Mark 3 ermunterte.Mit der Zeit kamen diverse Objektive, Stativ und anderes Zubehör dazu.
Um Bodennahe Fotos zu machen legte ich mir eine Canon 70D zu. In meinem Alter legt man sich nicht gerne auf dem Boden.In der Kombination mit dem 
Tamron SP 150-600 und einem Stativ bin ich nun öfter in der Rheinaue unterwegs.Bei guten Lichtverhältnissen sind auch Freihandfotos möglich.
Heute habe ich viel mehr Zeit, aber meine Frau nicht mehr. Die Fotografie hat mir über den Verlust geholfen.Natur und Ruhe in der Rheinaue, sehen wie sich alles verändert, das gibt mir die Kraft mein Leben neu zu ordnen.

Dienstag, 11. November 2014

OWL

Vor kurzem war ich in Altenbeken um ein paar Fotos zu machen, natürlich auch zu um zu wandern. Einen Tag habe ich für eine kleine Rundreise genutzt. Erst habe ich bei der Wewelsburg vorbei geschaut,
 eine mächtige dreieckige Burg mit einer wechselvollen Geschichte.Neben der Burg befindet sich eine Gedenk- und Erinnerungsstätte für die Opfer der Nazi-Zeit,
im alten Wachgebäude der SS.
Mein Weg führte mich dann nach Bad Pyrmont.
zum dortigen Schloss Pyrmont.Leider konnte ich nicht ums Schloss herum laufen , die Tore waren zu. Nur der Zugang über eine Steinbrücke führte zum Schloss.
Im Burgraben tummelten sich viele Enten, Schwäne und auch Nilgänse.
Hier noch ein Bild vom Eingangsbereich mit
Wappen und Krone.Von Bad Pyrmont ging es weiter 
zum Schloss Heerse. Heute befindet es sich in Privatbesitz und kann nach vorheriger telefonischer Anmeldung besichtigt werden. 6 verschiedene, zum teil exotische Sammlungsbereiche, können besichtigt werden. Mir blieb nur ein die Sicht durch das Tor
mit Blick auf Totempfahl und der Elefantengruppe
So endete die Rundreise, aber ich werde wohl noch öfter nach OWL reisen

Mittwoch, 5. November 2014

Walsumer Rheinaue im November

Heute kam über Mittag die Sonne raus, obwohl ein leichter Dunst lag in der Luft. Zum fotografieren bin ich zur Rheinaue gefahren, mal mit dem neuen Objektiv , Tamron 150-600. Ein Stativ hatte ich nicht dabei,so das ich Freihand fotografieren musste. Als ersten sah ich ein Rotkehlchen im Baum. Gut das jetzt nicht mehr so viele Blätter die Sicht versperren.
Rotkehlchen bleiben meist etwas länger an einer Stelle sitzen und lassen sich gut fotografieren.
Mit dem Objektiv bin ich sehr zufrieden, so nah konnte ich sie noch nicht erwischen. Wie der Zufall es will, heute waren 3 Silberreiher in der Rheinaue. zwei waren zu weit weg, einer aber lief über einer Wiese und ich kam auf circa 80-100 m ran.
Das Bild etwas beschnitten ,so kommt der Reiher gut zur Geltung.
Um nicht immer die Belichtung zu kontrollieren habe ich die Zeit fest eingestellt und die ISO auf Automatik.Am Wasser habe ich einen Schwan bein putzen zugeschaut.
 Vor ihm auf der Wiese machten sich Gänse über das Grün her.
Mein Weg führte mich über eine Zufahrtsstraße und ich staunte nicht schlecht, ein Fasan lief über die Straße
und verschwand in Dickicht.Danach konnte ich ihn nicht mehr sehen.So beendete ich meinen Rundgang, war mit Objektiv und Ausbeute zufrieden.

Sonntag, 2. November 2014

NSG Bislicher Insel

Gestern war ich zur Bislicher Insel.Dort ist in Treffpunkt für Fotografen. Jeder Zeit kann man dort verschiedene Vögel fotografieren. Zur Zeit kommen viele um Blässgänse zu fotografieren.
Ob im Flug oder im Wasser,immer ist Betrieb.
Da durch das immer Aktion ist wird es nicht langweilig.
 Zur Zeit sind auch viele Silberreiher zu sehen,leider sind sie sehr weit (300-500m) weg und es ist schwer vernünftige Fotos zu machen.
Ich habe versucht auch Silberreiher im Flug zu fotografieren, die Versuche hatten keinen Erfolg.

Ein Reiher unter Gänsen war noch das beste Bild.Da führ sprangen Möwen ein um mir ihre Flugkünste zu zeigen
Der Vorteil, sie waren viel näher zur Straße und mit dem 600mm Objektiv war es dann möglich sie groß genug abzubilden.
Für November hatten wir super Wetter, Sonne pur und +21°.


Wildgehege Anholter Schweiz

Gestern war ich auf Motivsuche im Tiergehege Anholter Schweiz.Dort sind 2 junge Luchse und die habe ich versucht zu fotografieren. ...