Vatertag,oder wie verbringt man einen Tag allein

Heute war Christi Himmelfahrt, für viele auch nur Vatertag.
Was kann man machen,man ist allein,keine Anrufe,nur das Wetter ist schön.Zum Frühstück auf dem Balkon, der erste Lichtblick. Die Clematis blüht,

tolle Farbe und meine Laune steigt.Nach dem Frühstück wird die Kamera mit dem Tele genommen und es geht zur Rheinaue. Bin schon so oft dort gewesen, doch finde ich in der Natur mein inneres Gleichgewicht und ein paar Fotomotive.

Den Zaunkönig höre ich jeden Tag, eine sehr laute Stimme für so einen kleinen Vogel.

Auch bei den Rindern verweile ich eine Zeit,

hier werden die Kälber bei den Müttern gelassen und stehen nicht den ganzen Tag im Stall.Auf dem weiterem Weg sehe ich auch eine Libelle

drum heißt es auch, immer die Augen offen halten. so konnte mir auch der Haubentaucher nicht entgehen.

der verdeckt von den Sträuchern seine Runden drehte. Nach meine Runde durch die Rheinaue ging es nach Hause. Mittagessen, Küche aufräumen und dann Flimmerkiste. Nee das wollte ich nicht. Bin in den Keller und habe das Rad rausgeholt. Dann lieber noch eine kleine Radtour,natürlich auch mit Kamera.An einem Hof habe ich die erste Rast gemacht, ein Pferd viel mir durch sein Temperament auf.

Es galoppierte  über die Weide und war dabei schön anzusehen.Finde Pferde sowieso Klasse.

Nach einer Zeit kam es zum Zaun um mich zu beäugen.

Es musterte mich von oben herab

als wollte es sagen,na Kleiner, was willst du denn.

Ein kurzer Blick doch dann wurde erstmal frischer Grün gefressen.

So stieg ich wieder aufs Rad und fuhr nach Spellen zu den Störchen.

Dort herrschte reges treiben, ein Storch kam gerade mit Material fürs Nest zurück. Lauthals wurde sich begrüßt.

Kurze Zeit später machte sich einer der Störche auf den Weg,

es musste noch das Abendessen geholt werden.

Im  Augenblick haben Störche damit kein Problem, der Tisch ist reichlich gedeckt.

Für mich wurde es auch Zeit, noch kurz bei meinem Lieblingsbaum vorbei,

dann fuhr ich heim.